Status Quo Klosterbräustadel: VgV-Verfahren abgeschlossen

Klosterbräustadel_Geisenfeld_Quelle_Stadt Geisenfeld

Der Klosterbräustadel im Zentrum Geisenfelds

Bereits seit einiger Zeit macht sich der Stadtrat und die Verwaltung Gedanken darüber, wie es mit dem Klosterbräustadel, der sich ins Zentrum der Stadt einbettet, weitergeht. Das Stadtratsgremium hat sich in seiner Sitzung vom 15.10.2020 damit eingehend beschäftigt und darüber beraten, ob ein Abbruch mit Neubau oder eine Sanierung am sinnvollsten ist.

 

Grundlage der Beratung waren die Ausführungen des Vertreters des Büros Barthel & Maus aus München. Das Ingenieurbüro hatte dazu im Vorfeld ein Gutachten mit Machbarkeitsstudie hinsichtlich der Baugeschichte, dem statisch-konstruktiven Zustand und notwendiger Instandsetzungsmaßnahmen erstellt. Der Stadtrat fasste seinerzeit mehrheitlich den Beschluss, das historische Gebäude zu sanieren. Damit schuf man die Basis für den nächsten Schritt, den Einstieg in das VgV-Verfahren.

 

Das VgV-Verfahren (Vergabeverordnung), beschreibt den Ausschreibungs-Prozess, den die öffentliche Hand bei der Ausschreibung von entsprechend öffentlichen Aufträgen, wie z. B. Bau- als auch Planungsleistungen, zu durchlaufen hat. Dabei ist der Ablauf in einer festen Zeitschiene vorgeschrieben, von der nicht abgewichen werden kann. Da der Schwellenwert der Ausschreibung entsprechend hoch liegt, ist hier eine EU-weite Ausschreibung gesetzlich vorgeschrieben.

 

Wie ist nun der Stand der Dinge und wie geht’s weiter? Das VgV-Verfahren wurde im Juli abgeschlossen. In der nächsten Sitzung des Stadtrates im August 2021 soll die Vergabe der Planungsleistung beschlossen werden. Danach wird gemeinsam mit dem Stadtrat in die konkreten Planungen eingestiegen.