Stand Ende letzter Woche wurden in Geisenfeld knapp 50 vertriebene Menschen aus der Ukraine in Geisenfeld und Ernsgaden aufgenommen. Darüber berichtete Erster Bürgermeister Paul Weber bei der letzten Stadtratssitzung. Die Geflüchteten sind zum großen Teil bei Privatleuten untergebracht, die Wohnraum zur Verfügung gestellt haben. In diesem Zusammenhang bedankte sich Weber für die überaus große Hilfsbereitschaft der Zivilgesellschaft. Privatleute seien sehr aktiv, die Hilfsbereitschaft ist überwältigend. Auch Geisenfelder Organisationen leisten Enormes, wie die Ehrenamtlichen der Geisenfelder Nachbarschaftshilfe und der Asylhelferkreis. Ihnen allen gebührt größer Dank.
Das Stadtoberhaupt verwies auch auf die große Unterstützung des Bürgerrings. Dieser habe angeboten, dass sich die Geflüchteten im Shop kostenlos mit Kleidung und den vorhandenen Waren des täglichen Bedarfs versorgen können. Bei der Anmeldung im Rathaus werden den hilfsbedürftigen Menschen entsprechende Gutscheine mitgegeben.
Zusätzlich wurde im Bürgerbüro eine Ansprechstelle eingerichtet. Diese ist unter der Telefonnummer 08452 98-98 oder der E-Mail-Adresse ukrainehilfe@geisenfeld.de erreichbar. Im Zuge des Krisenmanagements steht der Erste Bürgermeister im engen Austausch mit Landrat Gürtner und dem Landratsamt.