Festwirtspaar Widmann schenkt beim Volksfest ein

Neuer Festwirt

Ein Prost auf das Volksfest (v.l.): Bürgermeister Paul Weber, Sina und Franz Widmann, Michael Kilchert (Toerring) und Michael Kuchenbuch (Stadtverwaltung)

Das Geisenfelder Volksfest kann kommen. Wie Bürgermeister Paul Weber mitteilte, konnte die Stadt für die Mitte September stattfindende "Wies´n" das Ehepaar Sina und Franz Widmann aus Landshut verpflichten. Das Stadtoberhaupt brachte kürzlich zusammen mit Michael Kuchenbuch von der Stadtverwaltung und Michael Kilchert (Toerring–Brauerei) die vertragliche Vereinbarung unter "Dach und Fach". Der Vertrag wurde auch schon vom Stadtrat genehmigt und gilt zunächst für das diesjährige Volksfest, so der Bürgermeister.

Die Familie Widmann verfügt über ein eigenes Festzelt und jede Menge organisatorische Erfahrung. Sie hat eine lange Unternehmensgeschichte, bewirtet seit mehreren Generationen Feste (früher auch schon in Geisenfeld) und betreibt das ganze Jahr über ihre Zelte in ganz Bayern, unter anderem auch in Landshut und auf dem Barthlmarkt.

Mit dem neuen Zeltbetreiber habe man daher einen passenden und anerkannten Nachfolger für den bisherigen Festwirt Burkhard Greiner gefunden, verlautet es aus dem Rathaus. Mit im Boot ist auch in diesem Jahr wieder die Toerring–Brauerei, die seit Mitte der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts das Geisenfelder Volksfest beliefert. Der aktuelle Zehnjahresvertrag geht noch bis zum Jahr 2023. Was den bei Volksfesten immer gern diskutierten Bierpreis betrifft, kostet heuer die "Maß"  10,20 Euro. Dies liegt jedoch im Rahmen des Preisniveaus bei anderen Volksfesten in der Region, hieß es in der Verhandlungsrunde.

Ansonsten setzt die Stadt auf die Tradition der bisherige Volksfeste. Es wird wieder ein attraktives Volksfestprogramm vorbereitet und die Gäste können sich auf eine großen Vergnügungspark mit den in Geisenfeld bekannten und beliebten Fahrgeschäften sowie den seit vielen Jahren vertretenen Fieranten freuen. Bürgermeister Paul Weber: "Viele Menschen haben mich in den vergangenen Wochen auf das Geisenfelder Volksfest angesprochen. Dabei habe ich erfahren, wie viel unseren Bürgerinnen und Bürger diese Traditionsveranstaltung bedeutet. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir nun ein sehr gute Lösung haben, die sicherstellt, dass unsere lange und schöne Volksfesttradition fortgeführt werden kann."