Die Sanierung des Storchennests wird verschoben

Dachreinigung statt Storchennestsanierung im Februar 2021

Die Sanierung des Storchennestes auf der ehemaligen Klosterbrauerei muss verschoben, da der Storch das Nest bereits wieder bewohnt

Das Storchennest auf dem Kamin der ehemaligen Klosterbrauerei sollte eigentlich saniert werden. Grund dafür ist die "Schieflage" des Nestes hoch über dem Gebäude, in dem sich jetzt die Geschäftsstelle der Sparkasse befindet. Die ungleiche Anordnung der Zweige und Äste in dem stolzen Horst können Fachleute nicht genau erklären. Eventuell liegt es an der ungeschützten Westwind-Lage des Kamins, der weit über das Dach hinaus ragt.


Nach Mitteilung der Sparkasse sollte das Nest, sobald die Witterung es zulässt, verkleinert und saniert werden. Für die neue Brutsaison sollten wieder optimale Bedingungen für "Meister Adebar" vorhanden sein. Über eine Sanierung des Storchennistplatzes hätte sich auch Bürgermeister Paul Weber gefreut.  Da jedoch die Störche das Nest bereits wieder voll bezogen haben und die Sanierungsmaßnahmen nicht mehr möglich und erlaubt sind, wird die Sanierung auf Herbst 2021 verschoben.

Dennoch war der Einsatz der Drehleiter erforderlich, um das Dach- und die Entwässerungsrinnen zu reinigen, in denen sich mittlerweile durch herabfallendes Nestmaterial und Kot eine Storchennest und Störche im Februarstarke Verschmutzung gebildet hatte.