Barrierefreie Innenstadt: Arbeiten vorm Historischen Rathaus

Barrierefreie Innenstadt Rathausvorplatz

Bereits seit Februar laufen die Arbeiten im Rahmen des Projekts "Barrierefreie Innenstadt". In verschiedenen Etappen bzw. kleineren Eingriffen werden die Fußwege in der Innenstadt angepasst, um sie barrierefrei zu machen.

 

Der nächste Schritt sieht vor, dass der Vorplatz des Historischen Rathauses (Rathausstraße 11) umgestaltet wird. Mit dieser Maßnahme wird der Vorplatz vor dem Gebäude in dem der Bürgerservice sowie im oberen Trakt das Notariat untergebracht ist, barrierefrei gestaltet und in den Platzraum davor erweitert, so dass mehr Aufenthaltsflächen zum Verweilen für Fußgänger geschaffen werden. Beginn der Arbeiten ist am Donnerstag, 25.11.2021. Es ist eine halbeiseitige Sperrung notwendig. Die Dauer der Maßnahme ist für ca. 4 Wochen geplant.

 

Die Baustelleneinrichtung erfolgt wieder auf einigen wenigen Parkplätzen in der Dormayrstraße, die Durchfahrt dorthin bleibt weiterhin geöffnet. Der Eingang zum Bürgerservice ist bis auf Weitres geöffnet und erreichbar.

 

Im Rahmen der Städtebauförderung „Sanierung Ortskern“ beabsichtigt die Stadt Geisenfeld im Stadtkern eine barrierefreie Wegeführung zu erreichen. In Teilbereichen an ausgewählten übergeordneten Wegeführungen im Stadtkern werden vorhandene Querungen und Zufahrten, die aktuell im Bestand mit gespaltenem Pflastermaterial belegt sind, ausgetauscht gegen neue Beläge, die eine barrierefreie Wegeführung im Verbund mit den barrierefreien Gehwegflächen im Bestand (Granitplatten Größe 30 cm x 70 cm) bilden. Mit dieser Maßnahme wird gleichzeitig das Vorfeld vor dem Historischen Rathaus neu und barrierefrei gestaltet und in den Platzraum davor erweitert, so dass mehr Aufenthaltsflächen zum Verweilen für Fußgänger geschaffen werden.

 

Beteiligt sind an diesem Projekt neben der Stadt Geisenfeld als Bauherr das Büro Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH aus München sowie die ausführende Firma Gartenidee Kuchler aus Geisenfeld. Das Projekt wird im Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" mit den Mitteln des Bundes und des Freistaates Bayern gefördert.